Hoopers (NADAC)

Eine junge Fun-Sportart für Jedermann, die ohne Sprungelemente oder sonstige stark gelenkbeanspruchende Anforderungen funktioniert. Besonders geeignet für Big-Dogs, Senioren, Anfänger, gehandicapte Zwei- und Vierbeiner oder auch „Agility- Veteranen“.

 

NADAC bedeutet: North-American-Dog-Agility-Council. Der Begriff beschreibt also eigentlich eine Hundesportorganisation in den USA und keine Sportart.

Die NADAC hat aber ein Reglement, in dem viele unterschiedliche Klassen z.B. JUMPING-Class, HOOPERS-Agility oder die HOOPERS-Class zugelassen sind. Die HOOPERS-Class in Verbindung mit HOOPERS-Agility ist die in Deutschland meist verbreitete Variante. Also nennen wir es einfach HOOPERS.                

 

Es entstand Mitte der 90er Jahre. Welches der ausschlaggebende Punkt dafür war, das bestehende und sehr erfolgreiche Agility in Richtung des HOOPERS abzuändern, lässt sich heute nur wage beantworten. Vermutlich stand nur die Lust auf größere Herausforderungen im Vordergrund und so wurde die Sportart geboren.

 

 

 

 

"Hoop" bedeutet übersetzt Reifen, Bogen oder Tor und ist das Hauptgerät im Parcours. Beim HOOPERS können noch weitere Übungsgeräte dazukommen. Zum Beispiel Fässer oder TonnenPylonen oder Kegel, aber auch „Zaunelemente“ zur Abgrenzung oder Geräte aus dem Agility wie StegWandSlalom oder TunnelDurch die Hoops bzw. auch die üblichen Agility-Geräte oder Zaunelemente wird der Sichtkontakt vom Hund zum Hundeführer teilweise unterbrochen, wodurch das Führen durch den Parcours wesentlich erschwert wird.

 Im Gegensatz zum Agility gibt es beim HOOPERS einen festgelegten Bereich für den Hundeführer, den dieser nicht verlassen darf. Das bedeutet, dass der Hundeführer seinen Hund auf sehr große Distanz per Sicht- und Hörzeichen durch einen gestellten Parcours führt. Die Schnelligkeit, mit der der Hund einen Parcours absolviert, ist beim HOOPERS zweitrangig. Vorrangig ist das Führen des Hundes auf größeren Distanzen und die korrekte Ausführung der gestellten Aufgaben im Parcours. Der Parcours wird in verschiedene Schwierigkeitsgrade unterschieden: vom einfachen „Figurenlauf“ mit Hoops über reine Fässer-, Tonnen- oder Tunnelparcours bis hin zum gemischten Parcours in dem alle Gerätevariationen vertreten sein können. 

 

Weitere Informationen über Hoopers findest Du hier